die Frage: Verändern virtuelle Räume das Spiel?

Die Antwort gibt Christian von Bock, Mitinhaber von Solid White in Stuttgart


Verändern virtuelle Räume das Spiel?

„Wenn von virtuellen Welten die Rede ist, denken die meisten Menschen an riesige Computernetzwerke und an Spiele in 3D-Technik. Tatsächlich ist die Spieleindustrie eine treibende Kraft bei der Erschließung neuer Räume. Der Drang des Menschen nach realistischen Darstellungen hat dabei längst in unterschiedliche Branchen Einzug gehalten.

Mit dem erweiterten Erlebnisraum verändert auch der Mensch zunehmend seine Rolle. Immer mehr verlässt er dabei den Rand des Spielfelds und wird Teil einer am Computer erzeugten Umgebung. War er dabei vor einigen Jahren noch reiner Betrachter künstlicher Welten, lösen VR und AR zunehmend die Distanzen zwischen Bild und Betrachter auf. VR-Experten hingegen stehen vor der Herausforderung, neue Erfahrungsräume zu schaffen, die sich im Idealfall nicht mehr von den realen unterscheiden. Ziel ist dabei ein möglichst hoher Immersionsgrad, das bedeutet: Alle Sinne des Users sollen so real wie möglich angesprochen werden. Gerade in der Produktpräsentation hat der Einsatz von Virtual und Augmented Reality maßgeblichen Einfluss auf den Verkaufserfolg. Sie wecken Emotionen und ermöglichen Unternehmen, eine vollständig neue Welt zu kreieren, die unabhängig von der aktuellen Umgebung ist. So können sie genau die Stimmung erzeugen, die zum Präsentationsprojekt passt. Unsere Digitalagentur für Virtual Reality und interaktive Markenerlebnisse ist der Überzeugung, dass in Zukunft jedes Unternehmen über einen sogenannten Virtual Space verfügt, in dem sowohl Meetings stattfinden als auch entwickelt, verkauft und geschult werden kann. Insofern werden Virtual Spaces ein neues Medium für uns alle und dies wird die Kommunikationslandschaft nachhaltig verändern.“
Christian von Bock, Mitinhaber von Solid White in Stuttgart
www.solidwhite.de