Vom 24. – 26. Januar fand der Global Game Jam zum dritten Mal in der Region Stuttgart statt. In den Räumlichkeiten des SAE Institutes haben 33 Kreative, Programmierer, Game-Designer, Artists, Sound-Designer, Musiker und Studenten Spiele entworfen und programmiert.
In sieben Teams entstanden ebenso viele Games, die hier gespielt werden können. Das Thema des Jams war: „Wir sehen Dinge nicht wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.“ (We don’t see things as they are, we see them as we are). Weltweit entstanden an diesem Wochenende 4293 Spiele in über 480 Locations verteilt auf 70 Länder.
Der Video Blog des SAE-Institute:Tag 1 Tag 2 Tag 3 und hier eine Auswahl an Bildern.
Die Spiele im einzelnen:
Bob, find yourself again: Der Spieler steuert einen Zombie, welcher seine
Einzelteile wiederfinden muss, um alle Gegenstände sehen und nutzen zu
können, damit man weiterkommen kann.
I Feel Everything: Die Spielwelt ist ein Labyrinth der Emotionen und diese
Emotionen werden als Farben dargestellt. Der Spieler muss seine Figur zum
Ende des Labyrinths führen, um das große Ganze erkennen zu könne.
Mugl: In Mugl erforscht der Spieler die Welt und kann diese mit seinen
Aktionen direkt beeinflussen.
Shrooooms: Hier übernimmt der Spieler ausnahmsweise nicht den Helden
sondern, die Gegner und muss vor der Künstlichen Intelligenz alleine oder mit
mehreren Mitstreitern fliehen.
Silly Season: Welchen Einfluss nehmen journalistische Medien auf die Welt?
In diesem Spiel, darf der Spieler auf eine sehr überspitzte und satirische Art
eben diesen Einfluss ausüben, in dem er Bilder für die Silly Seasen
manipuliert.
Voodoocade: Der Spiele steuert 4 Voodoo-Puppen und muss möglichst lange
in einer Arena voller Gegner überleben.
Who are you?: Eine Mehrspieler-Erfahrung, welche auf dem Rohrschach-Test
basiert. Spieler geben nacheinander an, was sie sehen und können am Ende
ihre Ergebnisse vergleichen.
Organisiert wurde der Global Game Jam Region Stuttgart durch das Stuttgarter Games-Studio Chasing Carrots, mitveranstaltet vom SAE Institute Stuttgart und unterstützt von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (durch das Digital Content Funding und das Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg) und der creatale GmbH.
Foto: MFG
